Bei größeren Unternehmen kann es vorkommen, dass sich Bewerber*innen und neue Mitarbeiter*innen total verloren fühlen und sich nicht vorstellen können, was es bedeutet, für das Unternehmen zu arbeiten. Das liegt unter anderem daran, dass sich die meisten Tätigkeiten mit Texten und Fotos nicht realitätsgetreu abbilden lassen.
Der einfachste Weg, Bewerber*innen einen Einblick in ihren zukünftigen Job zu geben und damit herauszustechen, ist mit einem guten Onboarding-Film, der emotionalisiert.
Für Unternehmen, die regelmäßig neues Personal einstellen, sind Onboarding-Filme eine effektive Maßnahme, um HR Prozesse zu automatisieren und die Employer Brand zu stärken. Wir haben schon erlebt, wie Kunden nach dem Verwenden von Onboarding-Filmen wesentlich weniger Telefonate mit Bewerber*innen führen mussten und sich so Wochen im Recruiting gespart haben.
Das ist möglich, jedoch fühlen sich die meisten Bewerber*innen davon nicht sonderlich angesprochen. Das hängt vor allem mit dem Storytelling zusammen, welches bei traditionellen Imagefilmen eine andere Zielgruppe anspricht. Onboarding-Filme sollten genutzt werden, um Einblicke in die Arbeit und Unternehmenskultur zu geben. Zudem ist es bei lange bestehenden Unternehmen sinnvoll, auch Einblicke in die Firmengeschichte und Ausblicke auf zukünftige Ziele zu geben.
Ein guter Onboarding-Film gibt Bewerber*innen einen Einblick in den Arbeitsalltag, den Teamspirit, die Ziele und Werte sowie die Veränderung, an der sie mitwirken können.
Für die meisten Unternehmen lohnt sich das nicht. Eine Ausnahme sind Ausschreibungen, für die viel Personal eingestellt werden soll. Dies sind z. B. bei TIER Mobility die Ranger, von denen innerhalb von kurzer Zeit ein paar Hundert neu eingestellt werden. Oder bei Red Bull die Wings, welche seit Jahren immer wieder auf Bedarf eingestellt werden.
Empfehlenswert ist es, dies bereits vor oder am Anfang des Onboarding-/ Bewerbungsprozesses zu zeigen. So bekommen Bewerber*innen frühzeitig einen Einblick in die Arbeitswelt und Unternehmenskultur und können dies als Entscheidungshilfe nehmen.
In der Praxis werden sie auf der Jobseite, einer Mail-Sequenz oder beim Onboarding Treffen präsentiert, um Bewerber*innen einen ersten Einblick zu geben.
Bei internationalen Unternehmen sollte darauf geachtet werden, dass es Onboarding-Filme nicht nur in einer Sprachversion gibt, sondern je nach Standorten explizite Länderversionen verwendet werden.
Hier ein Beispiel, wie sich ein Film durch die verschiedenen Länderversionen unterscheidet:
TIER x Leuchtturm Entertainment
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